Galerie der Malerei Krüger Geiersthal

 

Dies ist das Gebäude der ehemaligen Porzellanmalerei

 

 Krüger Geiersthal.

 

Liebe Leser,

alles was ich bisher über die Malerei Krüger Geiersthal erfahren konnte, entnehmen Sie bitte den Interviews am Ende der Galerie.

 

Es folgen nach und nach Porzellane, die von der Malerei Krüger Geiersthal dekoriert wurden und die ich erwerben konnte.

 

Was der schwarze Pfeil auf den Böden der beiden nachfolgenden Porzellane bedeutet, ist mir nicht bekannt.

Malerei Krüger Geiersthal

               Porzellan - Geschichte(n)

 

Da bin ich wieder für Sie, Ihre Porzellan-Reporterin

 de  K o g e n 's  Sylvia,

mit meinen Geschichten rund um's Porzellan.


Malerei Krüger Geiersthal

Neues Interview mit Helmut Seel

Liebe Leser,

 

heute konnte ich ein weiteres mal mit Helmut Seel sprechen und habe wieder etwas Neues in Erfahrung bringen können.

 

Der Inhaber der Malerei Krüger Geiersthal war Adolf Krüger. Später beteiligte sich sein Bruder Paul Krüger an der Firma. Auch der Sohn von Adolf,  Hans Georg Krüger und seine Frau Isolde arbeiteten mit. Insgesamt waren etwa zehn Mitarbeiter beschäftigt.

 

Im Erdgeschoss des Hauses gab es einen großen Raum, in dem die Maler untergebracht waren. Daneben gab es für den Spritzer einen eigenen Raum. Die Packerei war in der oberen Etage untergebracht. Die Brennöfen (Muffelöfen) befanden sich im Untergeschoss.

 

Das Haus beherrbergte keine Wohnung, die Familie Krüger wohnte in Reichmannsdorf.

 

Leider mussten wir an dieser Stelle das Gespräch beenden.

 

Ihre Porzellan-Reporterin Sylvia D. geb. Koge

 

Helmut Seel

               Porzellan - Geschichte(n)

 

Da bin ich wieder für Sie, Ihre Porzellan-Reporterin

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Malerei Krüger Geiersthal

Interview mit dem Porzelliner Helmut Seel

 Liebe Leser,

 

heute hatte ich das Vergnügen, mit Helmut Seel, 91-jährig, wohnhaft in Geiersthal, zu sprechen. Es war eine sehr angenehme Unterhaltung, bei der sich herausgestellt hat, dass die Gedecke, die mit H. Seel Handmalerei Lichte gemarkt sind, nicht von ihm gemalt wurden. Er äußerte die Vermutung, dass diese von Hans Seel aus Lichte stammen, mit dem er jedoch nicht verwandt ist. Dafür konnte ich etwas über seine Zeit in der Malerei Krüger Geiersthal erfahren.

 

Er war dort beschäftigt, bis die Malerei aufgelöst und in die VEB Zierporzellanwerke Lichte eingegliedert wurde. Er kannte natürlich auch meine Verwandte, Martha Koge, die Mutter von Helmut Koge, dem Cousin meines Vaters, die bis ins hohe Alter von über 80 Jahren noch dort beschäftigt war.

 

Das Porzellan, die Weißware, die in der Malerei Krüger Geiersthal bemalt wurde, stammte aus Kahla, Ilmenau, Großbreitenbach und auch aus Lichte, eher nicht aus Wallendorf. Gebrannt wurden die dekorierten Porzellanwaren bei 800 °C zuerst in einem Ofen, der in einem Anbau hinter dem Haus untergebracht war und mit Steinkohle beheizt wurde. Später erfolgte der Brand in zwei elektrisch betriebenen Muffelöfen.

 

Auf die Frage, ob er noch im Besitz von Unterlagen und Porzellanstücken ist, hat er mir in Aussicht gestellt, seine Unterlagen bei Gelegenheit durchzusehen.

 

Das war es, was ich in Erfahrung bringen konnte. Schauen Sie doch gleich mal in die Porzellan-Galerie von Krüger Geiersthal.

 

Ihre Porzellan-Reporterin Sylvia D. geb. Koge 

 

 

 

Porzellan (Weißware) der Porzellanfabrik Lichte (VEB)

bemalt von Krüger Geiersthal