Die Porzellan - Malerei        Sontag & Söhne in Geiersthal

 

Ostern und Porzellan 

 

 

 

Die Malerei Sontag & Söhne in Geiersthal, liebe Leser, das ist sie, etwa im Jahre 1850. Das Haus links ist das Wohnhaus der Familie Sontag, das Gebäude in der Mitte ist die Malerstube, zwischen diesen beiden Gebäuden der Hofraum, der zum alten Brauhaus führt und rechts noch eine Scheune und ein Holzschuppen - gemalt auf Porzellan - auf den Boden eines Tellers. So hat es die Ansicht in unser Jahrhundert geschafft und gibt uns eine Vorstellung vom Leben und Wirken der Familie Sontag.

 

 

Wer nun gespannt ist, mehr über die Malerei zu erfahren, bleibe bitte hier. Wen die Genealogie der Familie Sontag beschäftigt, kann gern auf die nächste Seite wechseln. Wer sich die von der Malerei Sontag und Söhne dekorierten Porzellane anschauen möchte, wechselt bitte auf die Seite Galerie.

 

Die Porzellanmalerei Sontag & Söhne in Geiersthal wurde in den Jahren 1812/1813 (die Marke enthält Jahreszahl 1812) von Georg Heinrich Sontag gegründet. Es wurden dort in den ersten Jahren wohl vorrangig Pfeifenköpfe bemalt.

 

Nachfolgend können Sie ihn sehen, den Georg Heinrich Sontag und seine Frau. 

Die Quelle für die obigen Informationen ist nachfolgend abgebildet.

 

 

Neuerlich hat sich ein Vertrag aus dem Jahre 1828 zwischen Carl Magnus Hammann (siehe meine Seite zu den Hammanns) und Ferdinand Friedrich Hammann als Verkäufer und Gottlieb Heinrich Sontag als Käufer über den Ankauf von Grundbesitz, der zum Geiersthaler Hammer und vormals Salomon Heinze, wohl einem Vorfahren der Ehefrau von Georg Heinrich Sontag gehörte.

 

Für die Mitwirkung des ältesten Sohnes Gottlieb Heinrich Sontag an der Leitung der Geschäfte der Malerei Sontag & Söhne haben sich noch keine Anhaltspunkte ergeben. Da er bei seiner Verheiratung im Jahre 1822 als Buntmaler bezeichnet wurde, ist seine Mitwirkung im väterlichen Betrieb jedenfalls anzunehmen.

 

Da Georg Heinrich Sontag im Jahre 1848 verstarb und im Jahre 1851 die nachfolgenden Inhaber genannt werden, ist zu schlussfolgern, dass das Erbe anteilmäßig an die Kinder übergegangen ist und diese beschlossen haben, dass der Sohn Ernst Renatus Sontag und die Schwiegersöhne Robert Meusel und Salomon Meisel die Leitung der Firma übernehmen.

 

Im Buch von Albert Brödel erfahren wir, dass Ernst Sonntag, Robert Meisel/Meusel und Salomon Meisel im Dezember 1851 für die Firma Sonntag und Söhne in Geiersthal die hoch verschuldete Wächtersche Mahl- und Schneidemühle im Ascherbach kaufen (siehe meine Haag Page, Standort). Auch die Konzession zum Brotbacken geht auf die Firma über, die ihr Brot von da an im Ascherbach bäckt. Hier kann es sich nur um unseren Ernst Renatus Sontag handeln und wie es aussieht waren demnach im Jahre 1851 Ernst Sonntag, Robert Meisel/Meusel und Salomon Meisel zu je 1/3 Inhaber der Malerei Sontag & Söhne in Geiersthal.

 

Und nun hat sich ein Vertrag aus dem Jahre 1854 über den Verkauf des 1/3 Anteils an der Wallendorfer Fabrik zwischen Eduard Hammann und Ernst Renatus Sontag, dem Sohn des Inhabers der Malerei Sontag & Söhne in Geiersthal angefunden. Dies ist nun mal wirklich eine Sensation, die wir einem Leser und Sontag'schen Ururenkel zu verdanken haben; siehe meine Seite zur Familie Sontag.

 

Bei Scherf/Karpinski "Thüringer Porzellan" heißt es: "Um 1855 erzeugte Wallendorf mit rund 120 Mitarbeitern in drei Brennöfen jährlich etwa 1000 Zentner zum Teil unbemaltes Porzellan. Ein Gutteil davon, hauptsächlich in der Geiersthaler Porzellanmalerei Sontag & Söhne dekoriert, führte das Werk noch immer als sogenanntes Türkengeschirr über Wien und Triest nach der Türkei aus."

 

Dies dürfte heißen, dass zu der Zeit, als Ernst Renatus Sontag zu 1/3 Mitinhaber der Wallendorfer Fabrik war, die Malerei Sontag & Söhne die Bemalung des in Wallendorf als Weißware hergestellten Türkengeschirrs übernommen hatte, welches einen großen Anteil an der Wallendorfer Produktion des Jahres 1855 einnahm.

 

Bei der Geburt seines Sohnes Max Gabriel Christoph Sontag in Jahre 1860 wird Ernst R. Sontag jedenfalls als Kaufmann und Rittergutsbesitzer in Geiersthal und Wallendorf tituliert. Mit dem Rittergut kann nur die Wallendorfer Fabrik gemeint sein.

 

Als am 19.08.1862 die Zeichen- und Modellierschule in Lichte gegründet wurde, gab es neben dem Leiter der Schule auch einen Vorstand, der sich aus den Fabrik- und Malereibesitzern zusammensetzte. Der Fabrikbesitzer Ernst Sontag aus Geiersthal gehörte bei Gründung 1862 zum Vorstand der Schule. 1871 wird er nicht mehr genannt. Ein Jahr vorher war seine 2. Ehefrau gestorben und eine Menge minderjähriger Kinder waren zu versorgen.

 

Für 1869 ist in der Kurliste von Bad Kissingen ein Ernst Sontag Porzellanfabrikant aus Geiersthal aufgeführt.

 

Nachfolgend können Sie ihn sehen, unseren Ernst Renatus Sontag.

 

Aus der vorstehenden Quelle, dem Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesamten Industrie aus dem Jahre 1874, erfahren wir weiter, dass im Jahre 1865 die Porzellanfabrik in Tettau von der Porzellanmalerei Sontag & Söhne in Geiersthal übernommen wurde und die Firma sich von da an

 

Sontag & Söhne, Porzellanmalerei und Porzellanfabrik in Geiersthal und Tettau

 

nannte.

 

In der Firma waren zu dieser Zeit, wie es heißt, 30 Maler im Haus und nach Bedarf bis zu 100 Maler außer Haus beschäftigt. Erst mit der Übernahme der Porzellanfabrik in Tettau wurden außer Peiffenköpfen auch feine Schalen, Tassen und Bilder bemalt.

 

Sontag & Birkner - Tettau (Oberfranken):
- Porzellanfabrik gegründet 1794 > Gründung von dem aus Coburg stammenden Kaufmann Johann Friedrich Paul Schmidt und dem Porzellanfabrikanten Georg Christian Friedmann Greiner aus Kloster Veilsdorf
- zwischen 1866 und 1879 im Besitz von Wilhelm Sontag und Karl Birkner
- bis 1915 wird Fabrik unter der Bezeichnung "Porzellanfabrik Tettau, vorm. Sontag & Söhne GmbH" geführt > anschließend Umwandlung in AG  

 

Dies bedeutet wohl, dass der Sohn von Ernst Renatus Sontag, Wilhelm Sontag, im Alter von 28 Jahren, im Jahre 1865, die Fabrik in Tettau übernommen hat; wohl gemeinsam mit Karl Birkner. Bei Karl Birkner handelt es sich sicher um den Ehemann der Rosamunde geb. Meisel, diese wohl eine Tochter von Johanne Christiane Theresia Sontag und Salomon Meisel. Damit wäre Karl Birkner der Mann der Tochter der Schwester seines Vaters und damit der Mann der Cousine von Wilhem Sontag.

 

Im Jahre 1871, als Ernst Renatus Sontag sein Testament errichtet hat, bezeichnet er seine Schwester Emilie als Witwe, was bedeutet, dass der Mitinhaber Robert Meusel verstorben war. Es könnte sein, dass er infolgedessen mit seinem Schwager Salomon Meisel je zur Hälfte Inhaber war.  Sieben Jahre später, im Jahre 1878, verstarb Ernst Renatus Sontag im Alter von 68 Jahren.

Ernst Renatus Sontag

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Ernst Renatus Sontag hat im Jahre 1871 sein Testament errichtet und bei Gericht,  dem Fürstlichen Schwarzburgischen Justizamt, hinterlegt. Im Jahre 1872 hat er seinem Sohn Robert Sontag eine Generalvollmacht  für die Erledigung all seiner, auch der geschäftlichen, Angelegenheiten erteilt, so dass davon auszugehen ist, dass dieser die Geschicke der Firma Sontag & Söhne in Geiersthal von 1872 bis 1878, dem Tode von Ernst Renatus Sontag wesentlich mitbestimmt hat.
Die Sichtung der Unterlagen (LATh - StA Rudolstadt) aus der Nachlassakte des Fabrikbesitzers Ernst Renatus Sontag in Geiersthal hat bestätigt, dass Ernst Renatus Sontag seine Beteiligung an der Malerei Sontag und Söhne in Geiersthal an seinen Sohn Eduard Sontag in Geiersthal übertragen hat. Es ist davon auszugehen, dass sein Anteil zu dieser Zeit 1/2 betrug, denn in den Unterlagen heißt es: "Ich besitze ferner als Theilhaber der Firma Sontag & Söhne die Hälfte der Fabrik in Tettau ...", die ja wie wir wissen eine Zweigniederlassung der Firma Sontag & Söhne in Geiersthal war. Die Übernahme der Besitzungen in Geiersthal durch Eduard Sontag war testamentarisch auf den 1. Januar 1879 festgesetzt, was bisher unbekannt war und eine wichtige historische Erkenntnis darstellt.
Seinen Anteil von 1/3 an der Porzellanfabrik Wallendorf hat sein Sohn Robert Sontag in Wallendorf erhalten. Dabei ist interessant zu erwähnen, dass beide Firmenanteile etwa gleichen Wertes waren. Sein Sohn Wilhelm war bereits mit dem Erwerb der Porzellanfabrik in Tettau abgefunden worden.
Eduard Meisel, der Sohn seiner Schwester Johanne Christiane Theresia und seines Schwagers Salomon Meisel, und damit sein Neffe könnte zu dieser Zeit bereits weiterer Anteilsinhaber der Firma Sontag und Söhne in Geiersthal gewesen sein, was aber nicht ausdrücklich hervorgeht. Ernst Renatus Sontag hat allerdings eben jenen Eduard Meisel ermächtigt, sich um seinen Nachlass und die minderjährigen Kinder, sozusagen um seine Familie nach seinem Tode zu kümmern. Wie aus den vorliegenden Schriftstücken hervorgeht, war Eduard Meisel ein in Wort und Schrift äußerst gewandter Herr. Er hat den umfangreichen Schriftverkehr mit dem Ämtern geführt.

 

Eben dieser Eduard Meisel aus Geiersthal wurde 1889 Vorsitzender des Vorstandes der Zeichen- und Modellierschule Lichte und hatte diese Funktion bis zu seinem Tod im Jahre 1912 inne.

 

Eduard Sontag, der Übernehmer der Besitzungen in Geiersthal und ab 01.01.1879 Anteilsinhaber der Malerei Sontag & Söhne in Geiersthal, ist der drittgeborene Sohn des Ernst Renatus Sontag aus 2. Ehe, dessen Urenkel sich jetzt bei mir gemeldet hat, siehe meine Seite zur Familie Sontag. Dieser ist am 02.09.1898 verstorben und hat vier Töchter hinterlassen. 

 

Nachstehend können Sie ihn sehen, unseren Eduard Sontag.

 

 

Ob nach Tode von Eduard Sontag ein anderer Sontag-Nachfahre die Malerei mitgeleitet hat, ist nicht wahrscheinlich, eher ist sie von der Familie Meisel weitergeführt worden.

 

Es könnte sein, dass der Stiefbruder Robert Sontag nach seinem Ausscheiden aus der Wallendorfer Porzellanfabrik im Jahre 1897 noch mitgewirkt hat. Robert Sontag wird auch im Zusammenhang mit der Zeichen- und Modellierschule Lichte erwähnt (Entgegennahme einer privaten Spende).

 

1911 wird nachfolgend nur von einem Inhaber Eduard Meisel gesprochen, bei dessen Tod im Jahre 1912 die Firma auf dessen Tochter übergegangen ist.

 

 Aus Tonindustrie-Zeitung und Keramische Rundschau 1897 geht hervor:

 

Sontag & Söhne, Geiersthal:

Kaufmann und Fabrikbesitzer Carl Magnus Louis Meisel, früher zu Geiersthal, jetzt zu Tettau und Witwe Rosamunde Birkner geb. Meisel zu Tettau sind ausgeschieden.

 

Porzellanfabrik Tettau, vormals Sontag & Söhne GmbH. Unter dieser Firma hat sich mit Gesellschaftsvertrag vom 11.01.1897 eine GmbH nach dem Reichsgesetze vom 20.04.1892 mit dem Sitz in Tettau gebildet. Gegenstand ist die Fortführung des bisher von der Firma Sontag & Söhne in Geiersthal als Zweigniederlassung in Tettau betriebenen Geschäfts, insbesondere die Herstellung, die Verzierung und der Verkauf von Porzellanwaren...

 

An dieser Stelle ist es an der Zeit, einmal ausdrücklich richtig zu stellen, dass nicht, wie vielerorts geschrieben, die geschäftstüchtigen Sontag-Söhne und Inhaber der Fabrik Tettau eine Zweigniederlassung in Geiersthal eröffnet haben, sondern umgekehrt, war die Porzellanfabrik Tettau eine Zweigniederlassung der altehrwürdigen Porzellanmalerei Sontag & Söhne in Geiersthal.

 

Im Testament von Ernst Renatus Sontag heißt es dazu:

"Ich besitze ferner als Theilhaber der Firma Sontag & Söhne die Hälfte der Fabrik in Tettau, welche ich auch in Lohn habe; diese der genannten Firma gehörige Besitzung soll ein Mitglied vorgenannter Firma übernehmen und zwar wünsche ich, dass dieses von meinem Sohne Eduard geschieht, ohne jedoch wenn ein anderes Mitglied der Firma die Übernahme bewirkt etwas dagegen zu bestimmen".

 

Aus Keramische Rundschau 1911: 

Sontag & Söhne Porzellanmalerei:

Die Firma ist nach dem Tode des bisherigen Inhabers Kommerzienrat Eduard Meisel auf Frl. Margarete Meisel in Geiersthal übergegangen. 

 

Nachfolgend eine Werbeanzeige der Firma Sontag & Söhne in der Zeitschrift "Die Porzellan- und Glashandlung" Nr. 32 S. 1007, wie es scheint aus dem Jahre 1912. Interessant ist auch, dass dort als Gründungsjahr das Jahr 1812 angegeben ist und auch mit Opalglas gehandelt wurde.

Die nachfolgende Vase habe ich erworben, da es sich um die gleiche Form handelt, wie die in der Mitte der Werbeanzeige abgebildete.  Auch die Beschreibung der Dekore ist passend. Die Weissware wurde, wie es aussieht in Tettau hergestellt (siehe Bodenmarke).

Ich möchte zunächst noch einmal darauf verweisen, dass in Geiersthal "nur" eine Malerei betrieben wurde...was bedeutet, dass man stets Weissware zum Bemalten brauchte. Diese musste in einer naheliegenden Porzellanfabrik hergestellt werden. Damit man als Malerei diese Weissware nicht zu teuer bezahlen musste, war es clever, wenn man sich in eine solche Fabrik einkaufte, Anteile erwarb, oder sie selbst betrieb.
Anfangs wird man die Weissware (Türkenköppchen, Pfeiffenstummel) wohl aus Wallendorf bezogen haben. Später, als Wilhelm die Porzellanfabrik in Tettau aufgekauft hatte, kam das Kaffee- und Teegeschirr sicher von dort. Als Robert die Anteile in Wallendorf erworben hatte, kam sicher auch von dort Weissware. Und später, am Ende der Ära wurde, wie wir wissen Fraureuther Porzellan bemalt.  Bei letzterem Porzellan ist die Zuordnung einfach, weil wir sowohl die Unterglasurmarke der Weissporzellanfabrik als auch die Marke der Malerei auf dem Boden zu finden ist. 
Wie war es jedoch zu Wilhelms und Robert Zeiten?? Jedenfalls habe ich noch kein Tettauer oder Wallendorfer Porzellan gefunden, das die Malereimarke von Sontag & Söhne trägt. Wurde es ungemarkt bemalt oder unter Fabrikmarke bemalt und vertrieben? Diese Frage muss noch offen bleiben.

Im Jahre 1919 soll der Inhaber Hans Meisel gewesen sein.

 

Die Firma Sontag & Söhne gehört auch zu den Betrieben, die aus der Konkursmasse der Porzellanfabrik Fraureuth 1926 Weißware kaufte, wie Sie in der Galerie sehen werden.

 

Hedda (Hedwig) Geiler verheiratete Andrä war als Dekor-Entwerferin für die Firma Sontag & Söhne tätig. Dies können Sie auch den Bodenmarken in den Galerien entnehmen. Ich konnte eine schöne Seite über diese Künstlerin gestalten, nachdem ihr Vater im Alter von 95 Jahren sich bei mir gemeldet und mir aus ihrem Leben berichtet hat. Schauen Sie doch einmal auf meine Seite zu Hedda Andrä-Geiler.

 

Die Firma fiel der Weltwirtschaftskrise zum Opfer und ging Ende der 1920er in Konkurs. Wie es im Ort heißt, wurden im Bürobereich von Unkundigen entscheidende Fehler begangen. Die Firma hatte zu diesem Zeitpunkt 4-5 Gebäude, teilweise Betriebsstätte, teilweise Wohnhaus, auch eine Schneidemühle. Der gesamte Ortskern von Geiersthal stand im Eigentum der Familie Sontag, der vermögendsten Familie im Ort.

 

Aus der Rede zur Betriebs- und Jubiläumsfeier der Firma Schaubach-Kunst in Wallendorf im Jahre 1946 erfahren wir die folgenden neuen historischen Zusammenhänge. "1930 wurde die ehemalige bedeutende Porzellanmalerei Sontag & Söhne in Geiersthal ein Opfer der wirtschaftlichen Niedergänge und ging in Konkurs. Sofort war die Schaubach-Kunst am Werke und übernahm die Aufträge von Geiersthal zur Ausführung durch deren Personal bis Ende 1931."

 

 

Bericht Heinz Schaubach

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Bisher war lediglich bekannt dass aus den Trümmern der in Konkurs gegangenen Firma Sontag & Söhne die Malerei Langer & Jahn in Geiersthal entstanden ist.

 

Gerade erst habe ich einen Hinweis darauf erhalten, dass der Betrieb 1934 an Dietrich von Eisenhard gegangen sein soll, der den Betrieb nach Rudolstadt verlegt hat. Hier muss ich erst noch weiter forschen.

 

Schauen Sie doch erst einmal auf meine Page zu Langer & Jahn, wie es weiterging. Auch die Malerei Krüger Geiersthal soll aus der Malerei Sontag & Söhne hervorgegangen sein.