Wallendorfer Porzellanmanufaktur - Ein Unternehmen der Familie Hillebrand und

Die Ära Erich Bruckert

 

Nach der Wende 1990 erwarb der Bauunternehmer Herbert Hillebrand die Wallendorfer Porzellanfabrik. Später hat er diese an Erich Bruckert verkauft, der sie bis in die heutige Zeit weiter geführt hat, bis sie der Insolvenz anheim fiel.

 

Das in dieser Zeit angebotene Sortiment und die verschiedenen Dekore können Sie sich auf der dieser Seite sowie den Seiten Sortiment und Dekore sowie Produktpalette anschauen.

  

 

Vorstehend handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um ein Wallendorfer Dekor. Die Weissware wurde wohl von einem externen Künstler dekoriert.

 

 

Dekor 326 -  Blaue Girlande

 

 

Rot Dresmer - Dekor 322 - Ostfriesische Rose

 

Porzellane der Serie Volare der Wallendorfer Porzellanmanufaktur

Alt - Wallendorf - Neu in Handmalerei

               Porzellan - Geschichte(n)

 

Da bin ich wieder für Sie, Ihre Porzellan-Reporterin

 de  K o g e n 's  Sylvia,

mit meinen Geschichten rund um's Porzellan.


Handmalerei in Wallendorf während der Ära Hillebrand

Interview mit der Porzellanmalerin Rita Beyer aus Reichmannsdorf

 

Liebe Leser,

 

auf meiner täglichen Suche nach schönen und seltenen  Porzellanstücken bin ich auf die nachstehend abgebildeten Tassen und Teller der Porzellanmanufaktur Wallendorf gestoßen. Diese sind sämtlich am Boden mit R.B. signiert. Von meinem Vater wusste ich, dass einige gute Maler nach 1990 zum Zwecke der Handmalerei noch einmal zurück in die Produktion geholt wurden. Da der Export weggebrochen war, wurde nach neuen Wegen gesucht und daher mit der Handmalerei begonnen. Und aus dieser Zeit stammen die schönen Stücke mit dem Dekor der blauen Rose, die, da handgemalt, besonders wertvoll sind. Handmalerei hatte es davor in Wallendorf aus meiner Sicht lange Zeit nicht gegeben.

 

 

Natürlich wollte ich auch herausfinden, wer diese Stücke gemalt hat. Gerhard Nussmann und mein Vater haben mir dabei geholfen. R.B. steht für Rita Beyer, eine Porzellanmalerin, die in Reichmannsdorf wohnhaft ist.

 

Ich habe mit Ihr ein angenehmes Telefonat geführt. Sie hat nach ihrer Angabe von 1959 bis 1962 eine dreijährige Lehre als  Porzellanmalerin absolviert und ist danach gleich voll in die Produktion eingestiegen. Nach 45 Arbeitsjahren ist sie in Rente gegangen und hat "den Pinsel abgegeben".

 

Später hat sie mir dann auch einige Unterlagen zur Verfügung gestellt, die ich Ihnen auf der nächsten Seite ( Sortiment und Dekore) vorstelle.

 

Nachfolgend sehen Sie noch einige handgemalte Stücke mit anderen Dekoren ( Purpurrose und Schleife) aus dieser Zeit. Diese wurden von meinem Vater, dem Wallendorfer Porzellanmaler Heinz Koge, bemalt.

 

Ihre Porzellan-Reporterin Sylvia D. geb. Koge 

 

So sehen die Porzellanstücke aus, bevor sie gebrannt werden.

 

 

Achten Sie auch auf den Farbunterschied zwischen den letzten beiden Stücken, wobei das Letztere gebrannt ist.

Alt - Wallendorf - Neu in Handmalerei

               Porzellan - Geschichte(n)

 

Da bin ich wieder für Sie, Ihre Porzellan-Reporterin

 de  K o g e n 's  Sylvia,

mit meinen Geschichten rund um's Porzellan.


Handmalerei in Wallendorf während der Ära Hillebrand

Interview mit der Porzellanmalerin Rita Beyer aus Reichmannsdorf

 

Liebe Leser,

 

auf meiner täglichen Suche nach schönen und seltenen  Porzellanstücken bin ich auf die nachstehend abgebildeten Tassen und Teller der Porzellanmanufaktur Wallendorf gestoßen. Diese sind sämtlich am Boden mit R.B. signiert. Von meinem Vater wusste ich, dass einige gute Maler nach 1990 zum Zwecke der Handmalerei noch einmal zurück in die Produktion geholt wurden. Da der Export weggebrochen war, wurde nach neuen Wegen gesucht und daher mit der Handmalerei begonnen. Und aus dieser Zeit stammen die schönen Stücke mit dem Dekor der blauen Rose, die, da handgemalt, besonders wertvoll sind. Handmalerei hatte es davor in Wallendorf aus meiner Sicht lange Zeit nicht gegeben.

 

 

Natürlich wollte ich auch herausfinden, wer diese Stücke gemalt hat. Gerhard Nussmann und mein Vater haben mir dabei geholfen. R.B. steht für Rita Beyer, eine Porzellanmalerin, die in Reichmannsdorf wohnhaft ist.

 

Ich habe mit Ihr ein angenehmes Telefonat geführt. Sie hat nach ihrer Angabe von 1959 bis 1962 eine dreijährige Lehre als  Porzellanmalerin absolviert und ist danach gleich voll in die Produktion eingestiegen. Nach 45 Arbeitsjahren ist sie in Rente gegangen und hat "den Pinsel abgegeben".

 

Später hat sie mir dann auch einige Unterlagen zur Verfügung gestellt, die ich Ihnen auf der nächsten Seite ( Sortiment und Dekore) vorstelle.

 

Nachfolgend sehen Sie noch einige handgemalte Stücke mit anderen Dekoren ( Purpurrose und Schleife) aus dieser Zeit. Diese wurden von meinem Vater, dem Wallendorfer Porzellanmaler Heinz Koge, bemalt.

 

Ihre Porzellan-Reporterin Sylvia D. geb. Koge 

 

So sehen die Porzellanstücke aus, bevor sie gebrannt werden.

 

 

Achten Sie auch auf den Farbunterschied zwischen den letzten beiden Stücken, wobei das Letztere gebrannt ist.